Kein Bezirk verkörpert die Geschichte Wiens und Österreichs so sehr, wie der erste Bezirk. Und doch ist er gleichzeitig der am wenigsten repräsentative Bezirk für das moderne Wiens. Das liegt vor allem daran, dass die Innere Stadt, dank der vielen Sehenswürdigkeiten das ganze Jahr über ein Magnet für Touristen ist. Das bedeutet allerdings auch, dass die innere Stadt unglaublich viel zu bieten hat. Was den ersten Bezirk so besonders macht, erklären wir dir in neun Gründen.
Wenn du dich für statistische Daten über die Innere Stadt wie Bevölkerung, Grünflächen, Ärzte usw. interessierst, haben wir diese hier für dich zusammengefasst.
Der erste Bezirk ist so etwas wie ein Freiluftmuseum für die 2000-jährige Geschichte Wiens und auch Österreichs. Am sichtbarsten sind dabei die Relikte und die Architektur der Habsburger Monarchie, die über Jahrhunderte das Land regierte. Aber auch das römische und das osmanische Reich haben in der Wiener Innenstadt zahlreiche Spuren und Geheimnisse hinterlassen. Das führt dazu, dass es kaum ein Gebäude oder eine Gasse gibt, hinter der sich keine Geschichte verbirgt. Somit kann man bei fast jedem Spaziergang durch die innere Stadt etwas Neues entdecken.
Dank seiner geschichträchtigen Vergangsheit ist der erste Bezirk voller Sehenswürdigkeiten. An erster Stelle muss man hier natürlich das Wahrzeichen der Stadt erwähnen, den Stephansdom. Auch wenn man als Wiener vor allem dann den Stephansdom besichtigt, wenn man Besuch hat, so ist die Kirche dank ihrer beeindruckenden Architektur und dem Ausblick, immer wieder eine Reise wert. Zusätzlich befinden sich in der Innenstadt viele weitere Sehenswürdigkeiten aus der Habsburger Zeit wie zum Beispiel die Hofburg, die Hofreitschule oder aber auch das neugotische Rathaus.
Die innere Stadt beheimatet einige der weltweit besten und renommiertesten Museen. Allen voran sind die zwei riesigen Museen am Ring - das Kunsthistorische Museum und das Naturhistorische Museum. Die aus der Zeit der von Kaiser Franz Joseph stammenden Museen, wurden erbaut, um die Kunstsammlung und die Naturschätze der Habsburger den Bewohnern der Stadt zugänglich zu machen.
Damit ist es aber noch nicht getan. Nur einige Minuten entfernt, findet man in der Albertina die Werke einige der berühmtesten Maler der Welt wie zum Beispiel Klimt, Monet oder Picasso. Wem eher die moderne Kunst zusagt, der ist im MAK richtig aufgehoben.
Neben Museen, Dirndl und Skifahren ist Österreich vor allem auch für klassische Musik, Oper und Theater bekannt. Die Wiener Staatsoper ist nach wie vor eines der berühmtesten Opernhäuser der Welt und bringt deswegen Sänger von Weltruhm nach Österreich. Das frisch renovierte Gebäude ist aber auch für den traditionsreichen Opernball bekannt, bei dem man neben jungen Tänzern auch Österreichs gesamte (B-)Prominenz wiederfindet.
Die Fans klassischer Musik haben dank zahlreicher Konzertsäle in Wien die Qual der Wahl. Der bekannteste unter ihnen ist aber der Musikverein, in dem jedes Jahr das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker stattfindet.
Auch die Freude der Schauspielkunst haben in der Innenstadt ihre Freude. Denn mit dem in der K.u.K Monarchie erbauten Burgtheater, befindet sich eines der bedeutendsten Theater Europas im Zentrum Wiens.
Wer sich nach einer Überdosis Kunst und Kultur nach Grünflächen sehnt, findet nördlich und südlich der Hofburg mit dem Volksgarten und Burggarten gleich zwei grüne Oasen. Während man im Volksgarten aufgrund des fein getrimmten Rasens eher auf den Bänken Platz nimmt, ist die Wiese des Burggartens nicht nur bei den Bewohnern des ersten Bezirks beliebt. Vor allem an den Wochenende trifft man hier viele Menschen, die sich hier zur Entspannung treffen. Dank dem Palmenhaus ist auch für hervorragende Verpflegung gesorgt.
Wer den Parks eher das Wasser vorzieht, der ist am Donaukanal richtig. Ganz gleich ob man lieber bei einer sportlicher Aktivität, einem gemütlichen Spaziergang oder einem Glaserl Wein entspannt, hier ist für alle etwas dabei. Im Motto am Fluss, im Badeschiff oder aber auch in der Strandbar Hermann kommt man bei direktem Blick aufs Wasser nämlich auch kulinarisch auf seine Kosten.
Wen eher die andere Seite des Kanals interessiert, dem sei unser Grätzlguide für die Leopoldstadt ans Herz gelegt.
Über die Wiener Kaffeehauskultur sind schon viele Bücher geschrieben worden und sogar die UNESCO hat sie in die Liste des immateriellen Kulturerbe aufgenommen. Die Kaffeehauskultur ist eng mit der Wiener Gemütlichkeit verbunden und so lässt es sich in Wiener Kaffehäusern hervorragend verweilen. Besonders viele dieser Kaffeehäuser findet man in der inneren Stadt. Das wunderschöne Café Central oder das Café Landtmann sind natürlich die Touristenklassiker schlechthin, wer sich das anstellen jedoch ersparen möchte, dem seien das Alt Wien, das Café Prückel oder das Café Hawelka empfohlen.
Wien war immer schon ein Mekka der gutbürgerlichen Küche, doch auch abseits der klassischen österreichischen Küche, hat sich in Puncto Kulinarik in den letzten 20 Jahren enorm viel getan. Dabei hat die Innenstadt die höchste Restaurantdichte der Stadt. Feinspitze mit großen Portmonnaie können hier zum Beispiel bei Konstantin Filippou oder im Palais Coburg auf Michelin-Sterne-Niveau speisen. Aber auch kleinere Geldbörsen kommen im ersten Bezirk auf ihrer Kosten.
Erster Bezirk und Nachtleben klingt im ersten Moment nach einem Widerspruch und doch beherbergt die Innenstadt eine riesige Anzahl an Bars, Lokalen und Clubs. Auch abseits des berühmt-berüchtigen Bermudadreiecks, das die meisten Wiener nach ihren Teenagerjahren hinter sich lassen, befinden sich hunderte von Bars im Ersten. Besonders was Cocktailbars betrifft ist man hier gut aufgehoben, gibt es mit dem Kleinod, der Loosbar und Robertos Bar gleich drei hervorragende Cocktailbar.
Bist du an anderen Grätzln interessiert? Hier gehts zu unseren Grätzlguide: 1020, 1160
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