Am östlichen Rand der Stadt, wo Wien langsam in offene Felder und weite Horizonte übergeht, liegt ein stilles Wohnviertel, das die Hektik des urbanen Lebens hinter sich lässt. Die Straßen sind gesäumt von modernen Einfamilienhäusern und kleinen Gärten, in denen Kirschbäume blühen und Nachbarn sich noch beim Vornamen kennen.
In dieser ruhigen Ecke, eingebettet zwischen alten Bauernhöfen und neuem Wohnbau, spürt man noch den Atem des alten Essling – einem Stadtteil, der einst vom Land lebte und sich nun sanft der Moderne geöffnet hat. Nur ein paar Gehminuten entfernt liegt ein Supermarkt, eine Bushaltestelle verbindet das Viertel mit der nahen U-Bahnlinie, die in knapp einer halben Stunde direkt ins Herz der Stadt führt.
Wer dem Alltag entfliehen möchte, findet in wenigen Minuten einen der größten Naturschätze Wiens: den Nationalpark Donau-Auen. Dort schlängeln sich Wanderwege durch dichte Auwälder, vorbei an stillen Altarmen der Donau, und bieten eine unvergleichliche Ruhe.
Es ist ein Ort, an dem die Stadt endet – und das Leben beginnt.
22. Donaustadt
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