Egal ob als Kapitalanlage oder zur Altersvorsorge - wenn du über genügend Eigenkapital verfügst, um am Immobilienmarkt mitmischen zu können, solltest du dir die folgenden Tipps zu Herzen nehmen.
Für wen eignet sich denn so ein Anlageprojekt überhaupt? Die Käufer sind vielschichtig.
Befindet sich die Immobilie an einem attraktiven Standort und besser noch in einem coolen Grätzl, wird das Interesse zukünftiger Mieter*innen immer groß sein. Es ist nicht nur wichtig, in welchem Bezirk sich das Objekt befindet, sondern auch wie sich die umliegende Infrastruktur gestaltet.
Eine U-Bahn-Station in Gehdistanz, einige Supermärkte und andere Shops in der direkten Nachbarschaft sind sehr wünschenswert. Genauso verhält es sich mit Unterhaltungsangeboten in der Umgebung - gibt es ein Kino, Theater, Fitnesscenter in der Nähe? Für viele Menschen spielen diese Faktoren eine genauso wichtige Rolle wie die Wohnung an sich.
Die Raumaufteilung darf niemals außer Acht gelassen werden. Achte bei der Suche nach der richtigen Vorsorgewohnung darauf, wie sich die Räume gestalten.
Gibt es sehr winzige Zimmer oder sind diese ausgesprochen lang, dann wird die optimale Inneneinrichtung oft zum Verhängnis. Auch Dachschrägen können den gewünschten Freiraum nehmen und werden deshalb oft von potentiellen Mieter*innen von Beginn an ausgeschlossen.
Als Anleger*in solltest du deine eigenen Bedürfnisse beiseitelegen. Der*die klassische Mieter*in ist auf der Suche nach einen kleinen Wohnung (um die 40-50m²) innerhalb eines Ballungszentrums.
Das heißt, um eine passendes Vorsorgeobjekt zu finden, versuche dich im Rahmen des Suchprozesses auf eine Immobilie zu konzentrieren, die den Anforderungen des Mietmarkts gerecht wird. Am geeignetsten sind demnach Bezirke, in welchen es eine hohe Zuzugsrate gibt.
Mit der Anschaffung einer Immobilie allein ist die Arbeit für eine entsprechend abgesicherte Vorsorge nicht getan. Deine Aufgabe als Eigentümer*in ist auch dafür zu sorgen, dass das Objekt eine adäquate Ausstattung aufweist. Damit ist natürlich nicht das komplette Innenmobiliar gemeint, aber die Küche sowie das Badezimmer sollten auf jeden Fall einsatzbereit sein.
Denn eine Renovierung oder Erneuerung dieser Bereiche kann erhebliche Kosten verursachen. Zudem sind Wohnungen auf dem Mietmarkt ohne Einbauküche und Sanitäreinrichtung oftmals ziemlich schwer zu vermitteln.
Möchtest du deinen zukünftigen Mieter*innen einen Mehrwert bieten und sie zusätzlich zur ausgezeichneten Lage mit einem eigenen Grünbereich bestechen? Dann solltest du dir unbedingt ein Objekt mit Freifläche zulegen. Egal ob Balkon, Terrasse oder Garten, eine Wohnung mit Außenbereich kommt immer gut an.
Eine Freifläche wird schnell zum Erfolgskriterium für deine Vorsorgewohnung und fördert die Bereitschaft einen höheren Mietzins zu bezahlen. Noch dazu schaffst du es so dich von den Immobilienangeboten deiner Konkurrent*innen abzuheben.
Oft eignen sich Neubauobjekte im Vergleich zu Altbauwohnungen besser als Geldanlage. Immerhin wird gerade jetzt Umweltschutz und Energieeffizienz groß geschrieben. Zukünftigen Mieter*innen eine Wohnung mit niedrigen Energiestandards bieten zu können, ist viel wert. Wenn die Immobilie ein Ziegelbau ist, bringt das zudem ein ausgezeichnetes Raumklima mit sich.
Oft verfügen Neubauwohnungen auch über eine bessere Wärmedämmung und Wohnraumlüftung. Die Höhe der monatlichen Miethöhe ist bei Neubauobjekten frei wählbar, wohingegen bei Altbauten eine gesetzliche Deckelung besteht.
Mehr Informationen zu Vereinbarungen über den Hauptmietzins findest du im Mietrechtsgesetz unter § 16.
Vor der Investition in eine Vorsorgewohnung, sind unbedingt Informationen zu den Instandhaltungskosten der Liegenschaft einzuholen. Erkundige dich über die Höhe der Betriebskosten, die aufgrund der Allgemeinflächen anfallen. Dazu zählen das Stiegenhaus, der Lift, Gemeinschaftsräume oder die für alle Bewohner*innen zugängliche Dachterrasse, falls vorhanden.
Auch Erneuerungen der Außenfassade fallen in deinen Zuständigkeitsbereich, falls dort Sanierungsmaßnahmen notwendig sein sollten.
Kläre zudem ab, ob es sonst irgendwelche Kosten gibt, die auf dich in deiner Rolle als Eigentümer*in zukommen könnten.
Das übergeordnete Ziel einer Vorsorgewohnung ist es ein nachhaltiges Zusatzeinkommen zu generieren. Deswegen sollten bei so kostspieligen Investitionen nur Anbietende mit hoher Fachkompetenz ins Auge gefasst werden. Hol dir im Vorfeld Informationen zu dem Bauträger*innen oder Makler*innen ein, von dem du deine Immobilie erwerben möchtest.
Bedenke: Nicht überall wo Vorsorgewohnung draufsteht, ist auch eine Vorsorgewohnung drinnen.
Die Überweisung des Kaufpreises für die von dir ausgewählte Immobilie darf nur über einen Treuhänder*in erfolgen. Dieser stellt sicher, dass der Betrag erst nach der Grundbucheintragung der neuen Eigentümer*in an die verkaufende Person gezahlt wird. Das Geld ohne Absicherung an die anbietende Person zu überweisen, kann riskant sein.
Informiere dich deshalb genau über die richtige Vorgehensweise beim Immobilienkauf.
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