Endlich wird es wieder wärmer, die Vögel zwitschern, die Baustellensaison ist eröffnet: Der Frühling naht! Jetzt ist auch die beste Gelegenheit die eingewinterten Pflanzen wieder ins Freie zu übersiedeln. Damit auch die Wohnungsflora wieder gut in die neue Saison starten, haben wir fünf Tipps, um die Pflanzen wieder fit für Garten oder Balkon zu machen.
Im Winterquartier haben die Pflanzen sehr wahrscheinlich viel weniger Licht bekommen als im Freien. Beim Rausstellen der Kübelpflanzen sollte man deshalb darauf achten, dass sie in der ersten Zeit nicht der direkten Sonne ausgesetzt sind.Da die Pflanzen die Sonneneinstrahlung nicht mehr gewohnt sind, kann es ansonsten zu Verbrennungen der Blätter kommen.Deshalb zuerst in den Schatten stellen, nach einer Woche in den Halbschatten und erst nach weiteren 1-2 Wochen in die Sonne. Vorausgesetzt natürlich, dass die Pflanze die pralle Sonne überhaupt verträgt.
Wenn der Pflanztopf schon zu klein für die Pflanze geworden ist, also die Erde schon komplett durchgewurzelt ist, dann ist es an der Zeit umzutopfen. Dafür sollte man einen um maximal 2 Größen größeren Topf benutzen. Wenn die Pflanzen im Frühling in einen noch größeren Topf gesetzt werden, bekommen sie einen sehr starken Wachstumsschub: Die Pflanze wird um einiges größer und nimmt sehr viel mehr Platz ein. Auch das Reinbringen im Herbst gestaltet wird durch Größe und Gewicht dann immer schwieriger.
Der Topf muss immer ein Abflussloch haben, sonst hat die Pflanze Stauwasser und leidet schnell. Bei größeren Töpfen sollte auch immer eine Drainageschicht aus Lecca ganz unten eingestreut werden, um auch wirklich sicherzustellen, dass Wasser ungehindert abfließen kann. Darauf ein Vlies und erst dann die Erde. Das Vlies hält die Erde zurück, sodass sie nicht in die Leccaschicht geschwemmt wird und die Drainage verstopft.
TIPP: Der Blumenerde mischt man am besten auch etwas Sand unter. Denn die meisten Topfpflanzen kommen aus dem Süden, wo der Boden einen höheren Sandanteil hat.
Jetzt ist auch die Zeit, tote und abgestorbene Äste und Blätter zu entfernen. Die meisten Pflanzen können dabei durchaus einen stärkeren Rückschnitt vertragen. Grundsätzlich kannst man bis zu einem Drittel wegschneiden.
TIPP: Immer knapp über seitlichen Austrieben oder Augen schneiden, damit keine „Triebstummel“ stehen bleiben.
Durch trockene Luft und wenig Licht leiden Kübelpflanzen im Winterquartier in der Regel sehr. Daher sind sie drinnen viel anfälliger für Schädlinge, wie Blatt– oder Wollläuse. Ist die Pflanze befallen, sollte man sie – vorzugsweise – mit biologischen Spritzmitteln behandeln.
Wenn die Pflanzen aus ihrem Winterschlaf geweckt wird, ist genau der richtige Zeitpunkt, sie zu düngen. Dabei sollte man lieber keinen Flüssigdünger verwenden, denn damit überdüngt man eine Pflanze bei unkorrekter Anwendung recht schnell. Besser sind Langzeitdüngerperlen, die überall im Handel erhältlich sind. Sie wirken meist die ganze Saison, ansonsten kann man aber im Sommer auch noch einmal nachdüngen.
Im Herbst sollte dann übrigens nicht mehr gedüngt werden. Die Pflanze bekommt sonst noch einen Wachstumsschub direkt bevor sie ins Winterquartier wandert. Dort bekommt sie normalerweise viel weniger Licht und hat eigentlich keine Verwendung für die vielen zusätzlichen Blätter und wirft sie wieder ab. Die Pflanze hat dann viel Energie für praktisch keinen Nutzen investiert und ist in der Folge geschwächt. Was für die sowieso schlechten Bedingungen drinnen sehr nachteilig ist.
TIPP: Falls die Pflanze gerade frisch umgetopft wurde, musst man erst nach ca. 6 Wochen düngen, weil frische Pflanzerde in der Regel vorgedüngt ist.
Autor: DI Jürgen Hirschmann
Jürgen Hirschmann kennt sich mit Pflanzen aus – schließlich beschäftigt sich der diplomierte Landschafts- und Gartenarchitekt mit seiner Firma Pflanzplan jeden Tag mit ihnen.
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